Aufsitzmaeher.org

Aufsitzmäher – oder auch Rasentraktor genannt – sind unverzichtbare, befahrbare Helfer, die unsere Grünflächen sauber und ordentlich halten. Ob in einem Park, auf Betriebsgeländen oder ein weitläufiger Garten: Der Aufsitzmäher ist das ideale Gerät zum Mähen von Rasenflächen. Durch verschiedene Anhänger und Aufbauten kann der Aufsitzmäher zusätzlich viele weitere Aufgaben erledigen. So sind z.b. Schneeschaufeln oder auch Streu-Anhänger ideale Ergänzungen. Das alles finden Sie hier bei uns auf aufsitzmaeher.org

Aufsitzmäher oder Rasentraktor

Meistens werden die Begriffe Aufsitzmäher und Rasentraktor  gleichbedeutend verwendet, es besteht aber ein Unterschied in der Bauart.

Das sind Aufsitzmäher:

Bei dieser Bauart befindet sich der Motor unter dem Sitz, direkt über dem Mähwerk. Somit hat der Aufsitzmäher keine „Schnauze“, also keine Motorhaube.

Und das sind Rasentraktoren:

 

Bei dieser Bauart befindet sich der Motor unter der Motorhaube vor dem Fahrer.

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Unser Tipp für die kommende Gartensaison:

Auch dieses Jahr ist wohl wieder damit zu rechnen, dass es aufgrund von Lieferengpässen und hoher Nachfrage bals dazu kommen wird, dass gute und günstige Fahrzeuge schnell ausverkauft sind. Wenn Sie also ein Fahrzeug gefunden haben, dass lieferbar ist und Ihren Vorstellungen entspricht, dann sollten Sie nicht allzu lange zögern.

Außerdem sollten Sie bei der Markenwahl flexibel sein. Fahrzeuge aus dem Hause Stiga/Alpina Garten werden auch unter der Marke Hanseatic (von Otto, Quelle etc.) oder Mr. Gardener (Hagebau) verkauft.

Dieses gilt auch für dieses Fahrzeug:

 

Was ist der beliebteste Aufsitzmäher in Deutschland?

Der beliebteste Aufsitzmäher in Deutschland ist der von Longcin, Schnittbreite 61 cm, Heckauswurf. Sie kennen diese Marke nicht?? Das liegt daran, dass dieser chinesische Fahrzeughesteller nich direkt in Deutschland anbietet, dafür aber viele Importeure dieses Fahrzeug, für sich individualisiert, vertreiben.

So taucht dieses Fahrzeug unter den Marken Scheppach, Brast, Güde, Home Deluxe, D + L und Texas auf.

Individualisiert heißt, dass die Lackierung und Beschriftung für den jeweiligen Importeuer individuell gestaltet ist. Außerdem gibt es kleine Unterschiede in der Ausstattung, wie z.B. einen Reinigungsanschluss für das Mähwerk oder einen Mulchkit oder eine Stange am Fangkorb, zur leichteren Entleerung des Fangkorbes. Aber die Herzstücke, der Motor und das Mähwerk sollten bei allen diesen Fahrzeugen gleich sein.

Der Longcin Aufsitzmäher von verschiedenen Importeuren:

Ab wann lohnt sich ein Aufsitzmäher oder Rasentraktor?

500 Quadratmeter oder 1000 oder 2000? Da kann man verschiedene Zahlen lesen aber  eigentlich sind Sie derjenige, der die Antwort am besten kennt. Ein Aufsitzmäher oder Rasentraktor lohnt sich, sobald Ihnen das Mähen mit einem herkömmlichen, handgeführten Mäher zu anstrengend wird, und Sie die Arbeit lieber im Sitzen machen, und Sie das nötige Geld haben. Und mit dem Aufsitzmäher oder Rasentraktor kommt dann der Spaßfaktor zurück. Wer hat nicht schon mal als Kind davon geträumt einen Traktor zu fahren? Jetzt können Sie sich diesen Traum erfüllen, es spart Ihnen viel Zeit und Anstrengung und es ist gar nicht so teuer!

Außerdem bietet ein Aufsitzmäher bzw. ein Rasentraktor eine Zeitersparnis. Sie können mit ca. der Hälfte der Zeit, im Vergleich zu einem Handmäher, rechnen. Ganz abgesehen davon, dass ab einer gewissen Rasenfläche das Mähen mit einem handgeführten Rasenmäher bald zu echter, harter Arbeit ausartet. Und dann noch das ständige Entleeren des Fangbehälters am Komposthaufen. Rasentraktoren und Aufsitzmäher haben viel größere Fangsäcke und müssen daher seltener entleert werden. Und Sie können den Weg zum Komposthaufen bequem fahren!

Beim Mähen sitzen Sie ganz entspannt auf dem Rasentraktor und haben dabei noch die Muse die Schönheit des Gartens zu bestaunen. Und dem Nachbarn, der sich bei der Gartenarbeit abmüht winken Sie entspannt und lässig zu. Wenn man bedenkt, dass ein gepflegter Rasen im Sommer einmal pro Woche gemäht werden will, gibt es hier viel Spaß-Gewinn und viel Frust lässt sich vermeiden.

Haben Sie dann noch Wege auf Ihrem Grundstück, die Sie kehren bzw. im Winter vom Schnee befreien müssen ist das noch ein weiteres Argument für den Aufsitzmäher oder Rasentraktor. Für diese Fahrzeuge gibt es nämlich eine Reihe von Zusatzgeräten, über die Sie weiter unten und unter dem Menüpunkt „Zusatzgeräte“ mehr erfahren.

Aufsitzmäher versus Rasentraktor, Vorteile und Nachteile

Auf dem Markt gibt es eine Flut von verschiedenen Aufsitzmähern und Rasentraktoren, aber was ist für Sie das Beste?  Vor dem Kauf sollte man sich einige Gedanken machen, welch der beiden Fahrzeugarten für den gewünschten Einsatz am besten geeignet ist. Deshalb habe ich für Sie zuerst einmal einen Überblick über die Vor- und Nachteile der Fahrzeugtypen erstellt.

Der Aufsitzrasenmäher ist in der Regel günstiger in der Anschaffung als ein Rasentraktor.

Außerdem ist hat der Aufsitzmäher in der Regel einen geringeren Wenderadius als der Rasentraktor und ist somit beweglicher.  Manche Aufsitzmäher, die sogenannten Nullwendekreismäher, können sich sogar um die eigene Achse drehen. Dieses ermöglicht es leichter und exakter um Hindernisse wie Bäume, Beete oder die Terrasse bzw. das Haus herum zu mähen.

Der Rasentraktor andererseits ist stabiler und bietet ein angenehmeres Fahrgefühl.  Dadurch, dass er schwerer ist kann er besser an Hängen eingesetzt werden.

Außerdem ist er in Bezug auf weitere Einsatzgebiete, wie z.B. Kehren oder Schneeschieben besser geeignet und flexibler. Gerade beim Kehren und Schneeschieben bietet der Rasentraktor  bessere Möglichkeiten für den Frontanbau der Geräte.

Zum Thema Heck- oder Seitenauswurf kommt gleich noch Ausführlicheres.  Hier aber schon mal als Hinweis auf eventuelle Vor oder Nachteile, soll erwähnt sein, dass mehr Rasentraktoren Mähwerke mit Heckauswurf haben. Sie haben dann auch der Regel größere Auffangkörbe, als die wenigen Aufsitzmähern, bei denen der Heckauswurf angeboten wird.

 

Aufsitzmäher und Rasentraktor – Heckauswurf oder Seitenauswurf?

Der Seitenauswurf ist die einfachere Variante. Er hat zur Folge, dass das Mähgut dann auf dem Rasen liegen bleibt, und in einem zweiten Arbeitsschritt aufgesammelt werden muss. Oder man kann es liegen lassen, wie z.B. bei Streuobstwiesen. Bei Zierrasen sollte man das Mähgut nicht liegen lassen, da der Rasen sonst erstickt und die Fläche zu vermoosen droht.

Der Seitenauswurf bietet darüber hinaus Vorteile, wenn es um das Mähen von längerem, feuchten Gras geht. Hier droht bei Heckauswurf das Verstopfen des Auswurfkanals.

Der Heckauswurf bietet die Möglichkeit, das Mähgut direkt in einem, am Heck des Fahrzeuges angebrachten Auffangkorb aufzufangen. Das erspart einen zweiten Arbeitsschritt, spart also Zeit und ist effizienter. Außerdem erleichtert  der Heckauswurf das randnahe Mähen.

Bei einigen Typen der Marken Alpina und Mr. Gardener lässt sich das Mähwerk von Heck- auf Seitenauswurf und umgekehrt umstellen. Sie können somit die Vorteile beider Auswurfarten nutzen!

Was ist mulchen? 

Beim Mulchen wird das Schnittgut fein gehäckselt, so dass es auf der Rasenfläche liegen bleiben kann. Der Mulch bedeckt dann den ganzen Boden. Dazu wird ein sogenannter Mulchkit im Auswurf eingebaut. Falls Sie sich für diese Funktion interessieren sollten Sie sicherstellen, dass es für das Fahrzeug Ihrer Wahl einen Mulchkit gibt.

Warum mulcht man?

Das Mulchen hat den Sinn, dass der Boden feucht gehalten wird. Das feine Schnittgut erfüllt diese Funktion, ohne den Boden zu ersticken. Würde man das normale Schnittgut liegen lassen, würde es das Gras ersticken und das Unkrautwachstum fördern. Mit der Zeit verrottet dann der Mulch und dient als natürlicher Bodendünger. Im Herbst dient der Mulch außerdem als Winterschutz.

Wann ist die beste Zeit zum Mulchen?

Die Beste Zeit zum Mulchen ist das Frühjahr und der Herbst. Im Frühjahr ist der Graswuchs noch nicht so stark und der Mulch hat genügend Platz, ohne das Gras zu bedecken. Zusammen mit dem Düngen, das Sie leicht mit einem Streuwagen ausführen können, ist das eine gute Frühjahrskur für Ihren Rasen. Im Herbst ist der Mulch, wie oben bereits beschrieben, ein guter Winterschutz. Mehr wie diese zwei Male sollten Sie dann auch nicht mulchen.

Was sollte man beim Mähwerk noch beachten?

Zwei weitere Gesichtspunkte, die Sie beim Mähwerk beachten sollten ist einmal die Schnittbreite und zum zweiten die Schnitthöhe.

Die Schnittbreite ist vor allem interessant, je größer der zu mähende Rasen ist. Je größer die Schnittbreite, desto weniger Bahnen muss man fahren, um die Arbeit zu verrichten.

Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Anhaltspunkt für welche Rasenfläche Sie welche Schnittbreite für Ihren Rasentraktor oder Aufsitzmäher wählen sollten:

Schnittbreite in cm

 50 - 80

80-100

über 100

Geeignet für Rasenfläche in m²

500-1000

1000-2000

über 2000

Die Schnitthöhe ist Geschmackssache, der eine bevorzugt einen sehr kurzen Rasen, der andere hat es gern etwas höher. Viele Aufsitzmäher und Rasentraktoren bieten eine Schnitthöhenverstellung an. Wenn das Gerät, das Sie kaufen, diese Option hat, können Sie auch schauen, welche Höhe Ihnen am besten gefällt und die Schnitthöhe dementsprechend einstellen. Als kleiner Anhaltspunkt: bei normalen Rasen geht man von einer Rasenhöhe von ca. 4 cm aus.

Rasentraktoren und Aussitzmäher mit Elektroantrieb

Im Moment gibt es noch wenige Rasentraktoren oder Aufsitzmäher mit Elektroantrieb. Von Alpina-Garden gibt es jetzt einen Rasentraktor zu einem noch erschwinglichen Preis.

Außerdem ganz neu von Hanseatic/Stiga:

Neben diesem gibt es noch ein Modell von Etesia, das leider keiner unserer Partner anbietet.

Wie wird ein Rasentraktor oder Aufsitzmäher richtig eingesetzt?

Nachdem man eine Rasentraktor oder Aufsitzmäher gekaut hat wird das Mähen viel schneller und bequemer. Diesen Vorteil sollte man nutzen um den Rasen richtig zu pflegen. Man sollte nämlich den Rasen immer nur um ca. 1/3 seiner Länge kürzen. Nur so kann der Rasen sich optimal regenerieren und bleibt stark und kräftig. Hat man den Rasen mal zu lange wachsen lassen, dann lieber mehrmals in kleineren Abstand jeweils um 1/3 kürzen, als gleich auf einmal alles auf die gewünschte Länge abzumähen.

Darüber hinaus empfehlen wir, dass Sie den Rasen, mit Hilfe eines entsprechenden Zusatzgerätes vertikutieren und gelegentlich danach auch sanden. Sowohl der Vertikutierer als auch der Streuwagen sind Zusatzgeräte, die Sie im Heckanbau an Ihr Fahrzeug anhängen können. Auch diese Arbeiten, zum Wohle Ihres Rasens, sind mit einem Rasentraktor oder Aufsitzmäher schneller und bequemer zu verrichten.

Was kostet ein Aufsitzmäher oder Rasentraktor?

Aufsitzmäher sind etwas günstiger und fangen schon bei ca. 1050 Euro an. Je nach Ausstattung, Schnittbreite und Motorleistung etc. kann der Aufsitzmäher auch bis zu € 4000 Euro kosten. Die Rasentraktoren fangen bei 1600 Euro an und können je nach Ausstattung, Schnittbreite und Motorleistung etc. bis zu 7000 Euro kosten.

Aufsitzmäher bzw. Rasentraktoren unter 1000 Euro

Aufsitzmäher bzw. Rasentraktoren unter 1000 Euro gibt es, momentan nur einen. Alternativ wären gebrauchte Fahrzeuge. Dieser Aufsitzmäher von Parkside ist momentan das günstigste Fahrzeug:

Zusatzgeräte erhöhen den Nutzen des Aufsitzmähers oder Rasentraktors

Zusätzlich zu dem Aufsitzmäher oder Rasentraktor gibt es eine Reihe von Zusatzgeräten, mit dem Sie den Nutzen Ihres Fahrzeuges erhöhen können. Aufsitzmäher oder Rasentraktor kann dadurch für vielfältige Arbeiten in der Rasen- und Grundstückspflege eingesetzt werden.
Diese Zusatzgeräte sind erhältlich:

 

Zu all diesen Anbaugeräten finden Sie unter dem Menüpunkt „Zusatzgeräte“ weitere Informationen.

Zubehör für Aufsatzmäher und Rasentraktoren

Für die Aufsitzmäher und Rasentraktoren gibt es eine Reihe von nützlichen Zubehören, die wir Ihnen unter dem Menüpunkt „Zubehör“ einzeln vorstellen.
Folgende Zubehöre sind für Aufsitzmäher und Rasentraktoren erhältlich:

Was ist ein Deflektor?

Ein Deflektor ist prinzipiell erst ein mal nur ein “Plastikvorhang”  der im Heckauswurf eingebaut wird, damit vom Mähwerk aufgewirbelte Steine, Glasscherben oder ähnliches an ihm abprallen. Er verhindert somit, dass der Fangsack durchschlagen und dadurch beschädigt wird, oder sogar sich in der Nähe aufhaltende Menschen oder Tiere verletzt werden.

Die meisten Deflektoren sind heute wie ein Winkelrohr geformt und haben, wenn der Fangsack angebaut ist die oben genannte Funktion. Wenn der Fangsack abgebaut ist dient der Deflektor dann als Schwadablage, d.h., dass das Mähgut in einem Streifen (Schwad) abgelegt wird. Das Mähgut kann dann, nachdem es getrocknet ist, leichter aufgesammelt werden und z.B. als Heu für Tiere verwendet werden.

Fazit: 

Mit einem Rasentraktor oder Aufsitzmäher kann man viel Spaß habe und sich so manche schweißtreibenden Arbeit erheblich erleichtern. Nicht nur das Mähen sondern auch eine Reihe von anderen Arbeiten sind damit möglich. Nutzen Sie diese Möglichkeiten, dann haben Sie mehr Zeit für andere Dinge!